Kartonagenbörse.com und die Integration in Beschaffungsprozesse

Im Folgenden wird ein konkretes Beispiel skizziert, wie ein Logistikunternehmen eine Plattform wie                               kartonagenboerse.com in seinen Beschaffungsprozess integrieren kann.

 

Beispielhaftes Unternehmensprofil
Mittelständischer Fulfillment-Dienstleister mit saisonalen Auftragsschwankungen (z. B. vor Weihnachten oder Aktionswochen wie Black Friday).

 

1. Bedarfsermittlung mit A/B-Planung
Das Unternehmen erstellt regelmäßig eine rollierende Bedarfsplanung für Verpackungsmaterialien. Dabei werden zwei Szenarien berücksichtigt:

  • A-Plan: Erwarteter Bedarf laut Forecast.
  • B-Plan: Zusätzlicher Bedarf bei Auftragsspitzen.

 

2. Primärbeschaffung über Stammlieferanten
Die regulären Mengen (A-Plan) werden über langfristige Verträge mit Lieferanten gedeckt.

 

3. Restposten-Marktplatz als sekundäre Beschaffungsquelle
Für den B-Plan und kurzfristige Zusatzbedarfe wird kartonagenboerse.com in die Prozesse eingebunden:

  • Die Einkaufsabteilung beobachtet täglich oder wöchentlich neue Angebote auf der Plattform
  • Bei Bedarf prüft ein Einkaufssystem automatisiert über eine Schnittstelle (oder manuell durch einen Mitarbeitenden), ob passende Restposten verfügbar sind.
  • Entscheidungsparameter: Preis, Verfügbarkeit, Standort (Lieferzeit), Maße/Größen.
  • Bei passendem Angebot wird direkt über die Plattform bestellt – ohne lange Ausschreibungen.

 

4. Integration in das ERP-System
Optional wird der Einkauf über kartonagenboerse.com auch im ERP-System dokumentiert, z. B. mit einem speziellen „Restposten-Einkaufsworkflow“:

  • Bestellung wird als Sonderbeschaffung gekennzeichnet.
  • Lagerbestand wird automatisch aktualisiert.
  • Nachhaltigkeitskennzahlen können erfasst werden (z. B. Menge eingesparter CO₂ durch Wiederverwendung).

 

5. Verkauf eigener Überbestände
In ruhigen Zeiten (z. B. nach Weihnachten) bietet das Unternehmen nicht verbrauchte Kartonagen selbst auf der Plattform an:

  • Der Lagerleiter meldet Überbestände.
  • Diese werden fotografiert, beschrieben und über das Einkaufsteam eingestellt.
  • Einnahmen aus dem Verkauf reduzieren die Gesamtbeschaffungskosten.

 

Vorteile für das Unternehmen

  • Schnellere Reaktion auf Nachfrageschwankungen
  • Kosteneinsparungen durch günstige Restposten
  • Weniger Lagerfläche gebunden
  • Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Weiterverwendung statt Entsorgung

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